Einzelstudie
Sie finden hier die Datensätze und die Dokumentation der Variablen. Daneben können die Programmiervorlagen der Fragenprogramme und die Methodenberichte hier heruntergeladen werden.
Der Datensatz weist, im Vergleich zum Mikrozensus, zu wenige Befragte mit niedriger Bildung auf. Bitte berücksichtigen Sie das entsprechend in Ihren Auswertungen.
Da die Befragung telefonisch durchgeführt wurde, gibt es keinen Fragebogen aus Papier. Jedoch liegen die Programmiervorlagen der Fragebögen als PDF-Dokumente vor. Aus technischen Gründen wurden drei unterschiedliche Fragenprogramme erstellt: Jeweils eins für die Altersgruppen der bis 18-Jährigen, der 18- bis 32-Jährigen und der 33- bis 55-Jährigen.
Für jedes Fragenprogramm gibt es eine Datendatei. Dateien, die mit einem H beginnen, sind die Hilfsdateien aus der Datenaufbereitung.
Die Dateien, die mit F beginnen sind zusammengeführte Datensätze.
Das spiegelt sich auch in der angehängten Zahlenfolge wieder, hier steht 0055 für Befragte zwischen 0 und 55 Jahre.
Für die Meisten Analysen dürfte der Datensatz F0055zp die richtige Wahl sein. Dieser Datensatz hat für jede Zielperson eine Datenzeile. In dem Datensatz sind alle Variablen enthalten. Alle negativen Werte sind als fehlend deklariert.
In den anderen Datensätzen sind fehlende Werte nicht deklariert. In den zusammengeführten Datensätzen (die beginnen mit F) sind potenziell fehlende Codes negativ codiert. Um die fehlenden Werte zu deklarieren kann in SPSS folgende Syntaxzeile angewendet werden:
MISSING VALUES ALL (-999 to -1).
Eine Bereinigung der Daten war aufgrund der computergestützten Erhebung kaum notwendig. Viele typische Fehlerquellen, die beim Paper & Pencil Interviews auftreten können, sind durch die Plausibilitätsprüfung im Fragenprogramm ausgeschlossen. Eine nachträgliche Bereinigung der Daten fand nur bei eindeutig unplausiblen Angaben statt. Dies betrifft zumeist offene Angaben, wie etwa Zeitangaben zur wöchentlichen Arbeitszeit oder zum täglichen Fernsehkonsum. Lagen die Angaben der Befragten außerhalb eines plausiblen Wertebereiches, so wurde diese Angabe negativ codiert. Das hat den Vorteil, dass die Werte entweder rekonstruiert oder als fehlende Werte deklariert werden können. Auf Fallebene wurden lediglich zwei Fälle eliminiert, weil das Geburtsdatum nicht aus dem Datensatz zu ermitteln war.
Die von Infratest und Infas gelieferten Variablen haben Namen, die sich aus den Bezeichnungen in den Frageprogrammen ergeben. Da diese nicht überschneidungsfrei zwischen den drei Frageprogrammen vergeben wurden, mussten vor dem Zusammenspielen der Datensätze eindeutige Namen generiert werden. Um weiterhin die Variablen anhand der Fragenprogramme identifizieren zu können, wurden bestehende Variablennamen (Stammnamen) um ein Prefix ergänzt. Diese Prefix setzt sich aus einem V, einer Ziffer und einem Unterstrich zusammen. Die Ziffer bezeichnet dabei das Fragenprogramm, aus dem die Variable entnommen wurde. Dabei haben Variablen aus dem Fragenprogramm der bis 17-Jährigen den Wert 1, der 18- bis 32-Jährigen den Wert 2 und die Ältesten den Wert 4. Durch Addition der Werte können die Kombinationen der Untergruppen weiterhin identifiziert werden. Die Tabelle gibt einen Überblick:
Prefix | 0-17-Jährige (1) | 18-32-Jährige (2) | 33-55-Jährige (4) |
---|---|---|---|
V1 | X | - | - |
V2 | - | X | - |
V3 | X | X | - |
V4 | - | - | X |
V5 | X | - | X |
V6 | - | X | X |
V7 | X | X | X |
Die Unterscheidung von Auskunftsperson und Zielperson ist für die Gruppe der bis 17-jährigen Befragten wichtig, weil zunächst die Auskunftsperson (zumeist die Mutter) interviewt wird und über die Zielperson (das Kind) Auskunft gibt.
Es gibt derzeit vier Gewichtungsvariablen:
Die Projektseite im DJI-Internetangebot finden Sie hier.
Kurztitel: | AID:A 2009 |
Primärforscher: | Deutsches Jugendinstitut e.V., München |
01.06.2009 bis 01.12.2009 | |
Projektstatus: | Daten für wissenschaftliche Zwecke verfügbar |
Methode: | CATI Einwohnermeldeamtstichprobe Insgesamt wurden 25.337 Personen telefonisch befragt. |
Zitation: | Rauschenbach, Thomas; Deutsches Jugendinstitut (2012): Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten 2009 (AID:A 2009). Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten, 2009. Version: 1. DJI - The German Youth Institute. Dataset. https://doi.org/10.17621/aida |
Der Datensatz enthält für jede Zielperson eine Datenzeile und alle Variablen, die nachträglich gebildet wurden.
Die Datei enthält 25.337 Zeilen und 3.009 Spalten (86.70 MByte).
Die Datei Kombiniert die Dateien H0017, H1832 und H3355.
Die Datei enthält 25.337 Zeilen und 2.777 Spalten (71.98 MByte).
Der Datensatz enthält für aller erfragten Personen (Partner, Eltern, Kinder, deren Grosseltern, etc.) jeweils eine Zeile.
Die Datei enthält 172.093 Zeilen und 52 Spalten (9.39 MByte).
Der Datensatz erweitert den Datensatz f0055l um die erhobenen Informationen, die Zeilenweise wieder angespielt werden.
Die Datei enthält 172.093 Zeilen und 2.910 Spalten (530.99 MByte).