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Forschungsdaten » AID:A » AID:A 2009
Forschungsdaten » AID:A » AID:A 2009

Einzelstudie

1. Haupterhebung

Sie finden hier die Datensätze und die Dokumentation der Variablen. Daneben können die Programmiervorlagen der Fragenprogramme und die Methodenberichte hier heruntergeladen werden.

Der Datensatz weist, im Vergleich zum Mikrozensus, zu wenige Befragte mit niedriger Bildung auf. Bitte berücksichtigen Sie das entsprechend in Ihren Auswertungen.

Da die Befragung telefonisch durchgeführt wurde, gibt es keinen Fragebogen aus Papier. Jedoch liegen die Programmiervorlagen der Fragebögen als PDF-Dokumente vor. Aus technischen Gründen wurden drei unterschiedliche Fragenprogramme erstellt: Jeweils eins für die Altersgruppen der bis 18-Jährigen, der 18- bis 32-Jährigen und der 33- bis 55-Jährigen.

Für jedes Fragenprogramm gibt es eine Datendatei. Dateien, die mit einem H beginnen, sind die Hilfsdateien aus der Datenaufbereitung. Die Dateien, die mit F beginnen sind zusammengeführte Datensätze. Das spiegelt sich auch in der angehängten Zahlenfolge wieder, hier steht 0055 für Befragte zwischen 0 und 55 Jahre.
Für die Meisten Analysen dürfte der Datensatz F0055zp die richtige Wahl sein. Dieser Datensatz hat für jede Zielperson eine Datenzeile. In dem Datensatz sind alle Variablen enthalten. Alle negativen Werte sind als fehlend deklariert.
In den anderen Datensätzen sind fehlende Werte nicht deklariert. In den zusammengeführten Datensätzen (die beginnen mit F) sind potenziell fehlende Codes negativ codiert. Um die fehlenden Werte zu deklarieren kann in SPSS folgende Syntaxzeile angewendet werden:

MISSING VALUES ALL (-999 to -1).

Eine Bereinigung der Daten war aufgrund der computergestützten Erhebung kaum notwendig. Viele typische Fehlerquellen, die beim Paper & Pencil Interviews auftreten können, sind durch die Plausibilitätsprüfung im Fragenprogramm ausgeschlossen. Eine nachträgliche Bereinigung der Daten fand nur bei eindeutig unplausiblen Angaben statt. Dies betrifft zumeist offene Angaben, wie etwa Zeitangaben zur wöchentlichen Arbeitszeit oder zum täglichen Fernsehkonsum. Lagen die Angaben der Befragten außerhalb eines plausiblen Wertebereiches, so wurde diese Angabe negativ codiert. Das hat den Vorteil, dass die Werte entweder rekonstruiert oder als fehlende Werte deklariert werden können. Auf Fallebene wurden lediglich zwei Fälle eliminiert, weil das Geburtsdatum nicht aus dem Datensatz zu ermitteln war.

Die von Infratest und Infas gelieferten Variablen haben Namen, die sich aus den Bezeichnungen in den Frageprogrammen ergeben. Da diese nicht überschneidungsfrei zwischen den drei Frageprogrammen vergeben wurden, mussten vor dem Zusammenspielen der Datensätze eindeutige Namen generiert werden. Um weiterhin die Variablen anhand der Fragenprogramme identifizieren zu können, wurden bestehende Variablennamen (Stammnamen) um ein Prefix ergänzt. Diese Prefix setzt sich aus einem V, einer Ziffer und einem Unterstrich zusammen. Die Ziffer bezeichnet dabei das Fragenprogramm, aus dem die Variable entnommen wurde. Dabei haben Variablen aus dem Fragenprogramm der bis 17-Jährigen den Wert 1, der 18- bis 32-Jährigen den Wert 2 und die Ältesten den Wert 4. Durch Addition der Werte können die Kombinationen der Untergruppen weiterhin identifiziert werden. Die Tabelle gibt einen Überblick:

Prefix 0-17-Jährige
(1)
18-32-Jährige
(2)
33-55-Jährige
(4)
V1 X - -
V2 - X -
V3 X X -
V4 - - X
V5 X - X
V6 - X X
V7 X X X

Die weiteren konstruierten Variablen tragen sprechende Namen.

Die Unterscheidung von Auskunftsperson und Zielperson ist für die Gruppe der bis 17-jährigen Befragten wichtig, weil zunächst die Auskunftsperson (zumeist die Mutter) interviewt wird und über die Zielperson (das Kind) Auskunft gibt.

Es gibt derzeit vier Gewichtungsvariablen:

Für Auswertungen innerhalb bestimmter Altsgruppen können jeweils die altersspezifischen Gewichte verwendet werden. Für Auswertungen, über die verschiedenen Altersgruppen hinweg sollte das Basisgewicht verwendet werden.
Eine detaillierte Beschreibung zur Gewichtung findet sich im Methodenbericht (S. 85ff.).

Die Projektseite im DJI-Internetangebot finden Sie hier.


Synopse

Kurztitel:AID:A 2009
Primärforscher:Deutsches Jugendinstitut e.V., München
01.06.2009 bis 01.12.2009
Projektstatus:Daten für wissenschaftliche Zwecke verfügbar
Methode:CATI
Einwohnermeldeamtstichprobe
Insgesamt wurden 25.337 Personen telefonisch befragt.
Zitation:Rauschenbach, Thomas; Deutsches Jugendinstitut (2012): Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten 2009 (AID:A 2009). Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten, 2009. Version: 1. DJI - The German Youth Institute. Dataset. https://doi.org/10.17621/aida

Datensätze


SPSS-Daten Analysedatensatz

Der Datensatz enthält für jede Zielperson eine Datenzeile und alle Variablen, die nachträglich gebildet wurden.
Die Datei enthält 25.337 Zeilen und 3.009 Spalten (86.70 MByte).


SPSS-Daten 0-17-Jährige Zielpersonen

Die Datei enthält 12.426 Zeilen und 1.984 Spalten (28.45 MByte).

SPSS-Daten 18-32-Jährige Zielpersonen

Die Datei enthält 7.900 Zeilen und 1.507 Spalten (24.95 MByte).

SPSS-Daten 33 bis 55-Jährige Zielpersonen

Die Datei enthält 5.011 Zeilen und 1.198 Spalten (14.43 MByte).

SPSS-Daten 0-55-Jährige zusammengefasst

Die Datei Kombiniert die Dateien H0017, H1832 und H3355.
Die Datei enthält 25.337 Zeilen und 2.777 Spalten (71.98 MByte).


SPSS-Daten Personendatensatz (lang)

Der Datensatz enthält für aller erfragten Personen (Partner, Eltern, Kinder, deren Grosseltern, etc.) jeweils eine Zeile.
Die Datei enthält 172.093 Zeilen und 52 Spalten (9.39 MByte).


SPSS-Daten Maximale Datei: Alle Informationen für jede Person

Der Datensatz erweitert den Datensatz f0055l um die erhobenen Informationen, die Zeilenweise wieder angespielt werden.
Die Datei enthält 172.093 Zeilen und 2.910 Spalten (530.99 MByte).



Dokumente


Dateibeschreibungen
PDF-Dokument aida_codebuch_1a.pdf (⇓ 8.811,2 KB)
Das vorliegende Codebuch ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil entspricht dem Inhaltsverzeichnis und liefert einen Überblick über die gestellten Fragen. Details zu den einzelnen Fragen und den darin eventuell enthaltenen Items finden sich im zweiten Teil. Diese Datei ist eine niedrig aufgelöste Bildschirmversion.

Design Aspect
PDF-Dokument design_aspects_of_the_aida.pdf (⇓ 207,1 KB)
The survey “Growing up in Germany” (Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten, AID:A) proffers information on the life courses and developmental trajectories of children youth and young adults in Germany. The survey was designed and developed by the German Youth Institute (www.dji.de). The field work was done jointly by Infas (www.infas.de) and Infratest (www.infratest.de). The first wave of the survey was completed in 2009, resulting in completed interviews with some 25.000 persons. The second wave is currently (2014) in the field. This paper gives a concise summary of the main design aspects of the first wave of AID:A.

Fragebogen
PDF-Dokument aida2009_fb0017.pdf (⇓ 719,2 KB)
Programmiervorlage für die Befragung der bis 17-Jährigen.
PDF-Dokument aida2009_fb1832.pdf (⇓ 728,5 KB)
Programmiervorlage für die Befragung der 18- bis 32-Jährigen.
PDF-Dokument aida2009_fb3355.pdf (⇓ 666,0 KB)
Programmiervorlage für die Befragung der 33- bis 55-Jährigen.

Methodenbericht
PDF-Dokument aida2009_methodenbericht_dji4258_20100715_3.pdf (⇓ 2.133,1 KB)
Der gemeinsam von infas und Infratest verfasste Methodenbericht.
PDF-Dokument aida2009_methodenbericht_dji4258_anhang_20100526.pdf (⇓ 7.570,7 KB)
Anhang zum Methodenbericht.
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