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Forschungsdaten » Corona-Kita » Modul II Reg…
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Einzelstudie

Corona-Kita

Für die Teilnahme am KiTa-Register konnten sich alle etwa 54.000 Kindertageseinrichtungen und 45.000 Kindertagespflegepersonen in Deutschland registrieren. Eine Neuanmeldung war nicht nur bis zu einem bestimmten Stichtag, sondern während der gesamten Feldphase ab dem 23. Juli 2020 möglich. Teilnehmende KiTas und Kindertagespflegestellen (KTPS) konnten dann wöchentlich Angaben zu ihrer Einrichtung und der Corona-Situation machen, wobei auch nach einer Unterbrechung von einer oder mehreren Wochen ein Wiedereinstieg in die Befragung stets möglich blieb.
Der Fragenkatalog unterschied sich zwischen KiTas und KTPS, blieb innerhalb dieser beiden Gruppen über die gesamte Befragung hinweg aber größtenteils identisch. Eine Überarbeitung, im Zuge deren zusätzliche Fragen ergänzt wurden, erfolgte in Kalenderwoche 23/2021.
Bis zur KW 37/2021 wurde bei der ersten Teilnahme darum gebeten, retrospektiv ab KW 12/2020 anzugeben, in welchen Wochen die Einrichtung ganz oder gruppenweise geschlossen hatte, sodass diese Informationen auch für die Zeit vor dem Einstieg ins Panel vorliegen.
Details zu den Inhalten der Studie finden Sie hier: https://corona-kita-studie.de/

Synopse

Kurztitel:Modul II Register
11.08.2020 bis 30.06.2022
Projektstatus:Daten für wissenschaftliche Zwecke verfügbar
Methode:Online questionaire
Zitation:Neuberger, Franz; Grgic, Mariana; Braun, Dominik; Maron, Julian; Gruber, Anne; Wieschke, Johannes; Komorowski, Felix; Li, Ning; Kalicki, Bernhard; Kuger, Susanne (2023): Corona-KiTa-Studie. Modul II: Register. Version: 1. Deutsches Jugendinstitut (DJI). Dataset. https://doi.org/10.17621/cokita_m2

Datensätze


SPSS-Daten Kita-Register
Der Datensatz enthält Informationen über Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen, die damit die Untersuchungseinheiten bilden. Da für beide Gruppen unterschiedliche Fragebögen mit jeweils eigenen Schwerpunkten verwendet wurden, sind zahlreiche Informationen nur für jeweils eine der beiden Gruppen verfügbar. Zur leichteren Unterscheidung enthalten einige Variablen daher die Namensbestandteile „kt“ (für KiTas) bzw. „tp“ (für Tagespflege) (z. B. traegerkt und traegertp für die Trägerschaft). Weitere Informationen finden sich in den notes der Variablen.
Es handelt sich um einen Panel-Datensatz im Längsformat mit der ID-Variable token und der Zeitvariable woche. Angaben zu Einrichtungs- und Gruppenschließungen liegen für die Befragten, die bis KW 37/2021 ins Panel eingestiegen sind, für die Zeit vor der Befragung ab KW 12/2020 vor (markiert durch die Ausprägung „1“ auf der Variable retro). Aufgrund der Möglichkeit, sich zu einem beliebigen Zeitpunkt für das Panel zu registrieren, liegen alle anderen Angaben nicht ab einer für alle einheitlichen Woche vor, sondern ab unterschiedlichen Zeitpunkten. Abbrüche oder temporäre Unterbrechungen des Panels führen zu weiteren Unterschieden in den Teilnahmemustern der Befragten. Die Zahl der Beobachtungen variiert damit von Woche zu Woche.
Da viele Variablen nur abgefragt wurden, wenn vorher das Vorhandensein einer Änderung berichtet worden war, enthalten diese Variablen zahlreiche fehlende Werte, die bei Bedarf mit Hilfe der Vorwochenwerte aufgefüllt werden können. In einer separaten Datei ist dokumentiert, auf welche Weise die Variablen für die Berichterstattung innerhalb des Projekts aufgefüllt wurden, möglich sind aber auch andere Vorgehensweisen.
Die Datei enthält 664.998 Zeilen und 329 Spalten (242.05 MByte).


Dokumente


Methodenbericht
PDF-Dokument methodenbericht_coronakita_register.pdf (⇓ 623,7 KB)
Dieser Methodenbericht beschreibt das Vorgehen bei der Durchführung des KiTa-Registers, an dem sich Kindertagesein-richtungen (Kitas), also Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung, die (u.a. auch) Kinder ab der Geburt und bis zur Einschulung betreuen (ver-treten durch die Leitungen), und Kindertagespflegestellen (KTPS), die Kinder in der gleichen Altersgruppe betreuen (vertreten durch die leitende Pflegekraft), beteiligen konnten. Die Untersuchungseinheiten bildeten dabei die Einrichtungen und Tages-pflegestellen, nicht die dort arbeitenden Personen.
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